Das Ursprungsland der Kiwi ist China. Die Samen gelangten um 1900 nach Neuseeland, wo die Frucht zunehmend kultiviert wurde. Auch Ihren Namen bekam die Frucht erst relativ spät. Bis Ende der 50er Jahren war sie als "Chinesische Stachelbeere" bekannt. Der Exot wurde aber immer beliebter, so dass der Konsum im Zeitraum von 1972-1981 in Deutschland von 900.000 Stück auf 85 Millionen Stück nahezu explodierte.
Heute zählen Neuseeland und Italien zu den Hauptproduzenten von Kiwifrüchten und wir können uns die Obsttheke ohne das Strahlengriffelgewächs gar nicht mehr vorstellen. Es gibt etwa 60 verschiedene Arten der Kiwipflanze. Die Früchte weisen eine unterschiedliche Form, Behaarung und Farbe auf und auch im Geschmack gibt es Unterschiede.