Das beliebte Steinobst ist eng verwandt mit Aprikose, Nektarine und Mandel und gehört somit auch zu den Rosengewächsen. Der Pfirsich stammt aber nicht, wie sein lateinischer Name (Prunus persica) vermuten lässt, ursprünglich aus Persien, sondern aus Nord- und Mittelchina, wo er bereits seit mehr als 6000 Jahren angebaut wird. Nach Europa kam er dann über Persien und Kleinasien. Danken müssen wir aber den Römern, denn die haben ihn über die Alpen bis an den Rhein gebracht.
Woran man einen Pfirsich immer erkennt: die Längsfurche, der vertiefte Stielansatz und vor allem die leichte, samtartige, flaumige Behaarung. Genau wie der Pfirsich von außen farblich von grünlich Gelb, Gelborange bis zu Rot variiert, ist auch das Fruchtfleisch je nach Sorte unterschiedlich. Von weiß bis gelb, seltener kann es auch mal rot sein.
Hauptproduzenten sind heute China, Italien, die USA, Griechenland, Spanien, Frankreich, Türkei, Chile, Argentinien, Südafrika und Australien, alles Länder mit warm-gemäßigtem Klima.